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Ausnahmeregelungen

BerlinUP Journals engagiert sich aktiv für eine nachhaltige, qualitätsfokussierte und kosteneffiziente Transformation des wissenschaftlichen Publizierens in Open Access. Um diese Mission zu erfüllen, können Ausnahmen von den oben formulierten Kriterien zugelassen werden. Diese Entscheidungen sind strategische Einzelfallentscheidungen und müssen umfassend abgewogen werden.

Kooperationen

BerlinUP Journals strebt Kooperationen mit anderen Einrichtungen an, wenn es der Förderung von Open Access in einem Sinne dient, von dem Angehörige der FU, HU, TU oder Charité im Besonderen profitieren.

  • Zu diesem Zweck können Ausnahmen von den grundlegenden Affiliationsrichtlinien gemacht werden.
  • Kooperationen dieser Art müssen eine Laufzeit von mindestens 5 Jahren haben.
  • Es muss einen deutlichen Bezug zur Berliner Forschungslandschaft geben.
  • Kooperationen sind insbesondere für die Transformation bestehender Zeitschriften zu nutzen.
  • Es muss eine konkrete Ansprechperson für die Zeitschrift geben. Dies kann auch an eine spezifische Rolle geknüpft sein, wie z.B. Geschäftsführung oder Koordination.

Innovationen

BerlinUP Journals fördert Innovationen in der Landschaft des wissenschaftlichen Publizierens.

  • BerlinUP Journals möchte Raum für Bibliodiversität und experimentelle Publikationsformen bieten. Zum Beispiel eignet sich die Publikationssoftware Open Journal Systems auch für andere Periodika (z.B. Konferenz-Proceedings, Forschungsberichte).
  • Zu diesem Zweck können Ausnahmen von bestehenden Aufnahmekriterien erwogen werden sowie die Einrichtung einer eigenen Sektion innerhalb von BerlinUP Journals (z.B. Proceedings).
  • Die Kriterien zu Wissenschaftlichkeit und Qualitätssicherung müssen trotzdem anwendbar sein.

Lehre und Ausbildung

BerlinUP Journals betrachtet wissenschaftliches Publizieren als ein Themenfeld der wissenschaftlichen Lehre und der Ausbildung von Wissenschaftler*innen.

  • BerlinUP Journals möchte Publikationsoptionen für studentische Zeitschriften sowie für Zeitschriften mit didaktischen Zielen bieten.
  • Zu diesem Zweck können Ausnahmen von bestehenden Aufnahmekriterien erwogen werden sowie die Einrichtung einer eigenen Sektion innerhalb von BerlinUP Journals (z.B. Studentische Journals).
  • Für studentische Zeitschriften muss eine affiliierte Person mit Professur eine "Patenschaft" übernehmen. Zu den Aufgaben einer Patenschaft gehören die Supervision der Qualitätssicherungsprozesse und die Unterzeichnung des Verlagsvertrages.
  • Die Kriterien zu Wissenschaftlichkeit und Qualitätssicherung müssen trotzdem anwendbar sein.